Alle Beiträge aus dem Jahr 2019

10 Jahre Landeselternbüro Vorarlberg

10 Jahre erfolgreiche Vernetzung von Eltern, Schule und Politik

Es gibt etwas zu feiern: 10 Jahre Landeselternbüro – von Eltern für Eltern. Und mit einem super engagierten Team, viel Herzblut und guten Ideen für die Zukunft unserer Kinder. Das Landeselternbüro ist als Anlaufstelle für alle Eltern, Elternvereine und Partner aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aus der Vorarlberger Bildungslandschaft nicht mehr wegzudenken. Dafür sorgen die zwei Geschäftsführerinnen Sandra Lang und Birgit Walch zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Mario Waldner (Vorsitzender Bereich AHS/BMHS), Michael Tagger (Vorsitzender Bereich APS) und Juliane Marold (Vorsitzende Bereich APS).

Wertschätzung und Anerkennnung

Die Feierlichkeiten zum 10-Jahres-Jubiläum in der Arbeiterkammer Vorarlberg standen ganz im Zeichen der Vernetzung. Gekommen waren nicht nur Ehemalige und Elternvereinsobleute. Mit dabei waren auch die Landesstatthalterin Dr. Barbara Schöbi-Fink, der Stellvertretende Direktor der AK Gerhard Ouschan, VertreterInnen der Bildungsdirektion mit Dr. Evelyn Marte-Stefani und Mag. Andreas Kappaurer, Rektor Dr. Gernot Brauchle von der Pädagogischen Hochschule, DirektorInnen, PädagogInnen, LehrervertreterInnen, Partnerinstitutionen u.v.m.

Damals

Besonderes Highlight des Abends war der Bericht der beiden Gründungsväter Ernst Schwald, früherer Obmann der Elternvereinigung an mittleren und höheren Schulen, und Jürgen Schellander, früherer Obmann des Vorarlberger Landesverbandes an öffentlichen Pflichtschulen. Sie blickten zurück in den Herbst 2009 und schilderten eindrücklich die Notwendigkeit einer zentralen Anlaufstelle für Eltern und Partner. In der logischen Folge fusionierten beide Verbände ein Jahr später zum Landeselternverband Vorarlberg. Die Gründung des ersten Elternvereins in Vorarlberg geht übrigens auf das Jahre 1922 zurück. Damals an einem Bundesgymnasium in Bregenz.

Heute

Zu den aktuellen und künftigen Projekten des Landeselternverbandes Vorarlberg gehören u.a. das Projekt ‚Eltern-Zusammen-Arbeit’, ‚Inklusive Region’ und Dialogische Gesprächsführung…

Das Landeselternbüro ist die Servicestelle des Landeselternverbandes Vorarlberg. Das Büro unterstützt seit 10 Jahren Elternvereine und Elternvertreter bei Fragen in schulischen Angelegenheiten, vertritt die Eltern im Land und stärkt die Schulpartnerschaft. Der Landeselternverband Vorarlberg bringt sich aktiv bei Neuerungen auf Landes- und Bundesebene ein und wirkt bei landesweiten Projekten mit. Zentrale Anliegen sind eine gelungene Zusammenarbeit von Schule und Eltern, mehr Inklusion und weniger Trennung.

Dank

Wir danken unseren Sponsoren, Förderern und Partnern. Allen voran dem Land Vorarlberg und der AK Vorarlberg für ihre langjährige Unterstützung.

 

9. Generalversammlung des Landeselternverbandes

Viel Wissenswertes und neue Impulse an der 9. ordentlichen Generalversammlung des Landeselternverbands Vorarlberg (LEVV)

Jeder weiß: eine Generalversammlung mit den üblichen Tagesordnungspunkten kann eine staubtrockene und ausgesprochen nervenzehrende Veranstaltung sein. Nicht so beim Landeselternverband Vorarlberg. Schauplatz der Generalversammlung war das gerade fertiggestellte Werk 2 des Beschläge-Herstellers Blum in Höchst. Dort hatten Besucher noch vor Beginn der eigentlichen Generalversammlung Gelegenheit zu einer Führung durch die neuen Räumlichkeiten von Werk 2.

Arbeitsorganisation 4.0

Christoph Birnbaumer stimmte alle Interessierten auf das Arbeiten von Morgen ein und zeigte stolz die neuen mobilen Arbeitsplätze. Jeden Abend werden hier die Tische blitzblank geräumt. Am nächsten Morgen sitzt jeder woanders. Großraumbüros mit Rückzugsräumen, Besprechungsecken, eingebauten Glaswürfeln und Teppichen anstelle von Einzel- oder Doppelbüros. Erstaunlich: der geringe Geräuschpegel. Im Anschluss an die Führung präsentierte Viola Paulus das Blum-Produkteportfolio.

Neue Bildungsdirektion

Dann war es Zeit für die eigentliche Generalversammlung. Nach der Begrüßung durch die beiden LEVV-Geschäftsführerinnen Sandra Lang und Birgit Walch, stellten DI Johannes Schwärzler und Mag. Maria Kolbitsch-Rigger die neue Bildungsdirektion und ihre Aufgaben vor. Mit 1. September dieses Jahres sollen auch die letzten, noch offenen Stellen besetzt sein. Dann kann die neue Bildungsdirektion offiziell ihren Dienst aufnehmen. Im Anschluss wurde LSI Karin Engstler für die langjährige gute schulpartnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem LEVV gedankt.

 

Rückblick und Vorschau

Welche Aktivitäten im Jahr 2018 auf dem Programm des LEVV standen, darüber informierten die Vorstandsmitglieder Dr. Juliane Marold, Vorsitzende Bereich APS, Mario Waldner, Vorsitzender Bereich AHS/BMHS und Mag. art. Michael Tagger, Vorsitzender Bereich APS. Zu den Highlights gehörten u. a. eine Informationsveranstaltung über die neue Datenschutzgrundverordnung, die „Schule im Aufbruch“ – Veranstaltugen, ein Kochworkshop und die Seminare für die KlassenelternvertreterInnen und Obleute.
Nicht weniger ambitioniert erscheint das aktuelle Programm für 2019. Besonders erwähnenswert: das 10-Jahr-Jubiläum im November, die geplante „Schule im Aufbruch“ – Veranstaltung zum Thema Inklusion und das Vernetzungstreffen von AHS/BMHS. Nach dem Bericht der Kassierin Stefanie Moosmann und der Kassaprüferin Sabine Kaspar wurde der Vorstand von der Generalversammlung entlastet.

Weiterführende Impulse

Zum Abschluss gaben Birgit Fiel, Leiterin der Koordinierungsstelle Ausbildung bis 18 Vorarlberg, und Elfriede Böhler, Leiterin der Koordinationsstelle Mobbing, Einblick in ihre Arbeit. Darüber hinaus sprachen Frau und Herr Feuerstein über ihre Erfahrungen mit verschiedenen Schulen im Umgang mit ihren Kindern, die beide unter Legasthenie leiden. Moderiert wurde das Gespräch von LEVV-Beirätin Sabine Jochum-Müller, die auch LSI Christian Kompatscher in das Gespräch miteinbezog.

Neben dem offiziellen Teil bietet eine Generalversammlung auch immer Gelegenheit zum persönlichen Austausch und zum Vernetzten. Und so blieben viele Mitglieder noch zum Umtrunk. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.

Großer Dank gilt der Firma Blum für ihre Gastfreundschaft und die Führung der Besucher.